Mit der Teilnahme am Präventionswettbewerb „bunt statt blau“ wollten die Schülerinnen und Schüler ein Statement setzen und als Vorbild voran gehen. „Koma-Saufen“ ist ein großes Thema bei Jugendlichen: Rund 8.280 Mädchen und Jungen zwischen zehn und 17 Jahren wurden 2021 mit einer Alkoholvergiftung in deutsche Krankenhäuser eingeliefert. Das zeigen die Zahlen des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit. Aus diesem Grund ist die DAK ist seit 13 Jahren Ausrichter des bundesweiten Wettbewerbes zur Aufklärung und Vorbeugung dieser Thematik.

Insgesamt gingen die beiden teilnehmenden Erzieherklassen FSP 11.1 und FSP 11.2 (siehe Gruppenbilder) mit sieben Bildern ins Rennen. Von über 100 Einsendungen aus dem ganzen Saarland wurde eins der Merziger Bilder (siehe Foto bei der Preisverleihung durch die saarländische Drogenbeauftragte Bettina Altesleben, zusammen mit den kreativen Schülerinnen Diana Schander, Denise Conzen und Zoé Gindorf) als Gewinner des Landesentscheids auserkoren.

Die Idee erläutert Diana Schander so: „Das Bild stellt eine Frau hinter den blauen Glasscherben dar, die durch den Einfluss des Alkohols kontaminiert wurde. Währenddessen blüht sie ohne Alkohol auf und das Leben, was sie führt, ist farbenfroh“.

Das Thema betrifft allerdings nicht nur Jugendliche und Kinder, sondern ist unter jungen Erwachsenen ebenfalls ein großes Thema, betonen die angehenden Erzieher und weiten ihr Statement bewusst auf diese Altersgruppe aus – auch wenn diese nicht im Fokus der Kampagne stand.

Anlässlich der feierlichen Preisverleihung wurden die Teilnehmer der Jean-François-Boch-Schule, sowie die beiden Lehrkräfte Frau Petra Krempchen und Herr Eric Biehler, herzlich empfangen und alle freuten sich über das leckere Buffet und die alkoholfreien (!!) Getränke. Unser Dank dafür geht an Herrn Jürgen Günther, dem Leiter der Landesvertretung der DAK, und seinem gesamten Team.