Spontan hat sich unser Französischkurs mit Frau Mügge dafür entschieden, den Tag nach Fronleichnam im Nachbarland Frankreich zu verbringen, um die französische Kultur besser kennenzulernen und um das Leben im Land nicht nur aus den Schulbüchern betrachten zu müssen.

Der Weg nach Metz

Hingefahren sind wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bahn, Bus und Straßenbahn haben uns in unseren Nachbarstaat gebracht.

Die Ankunft

Angekommen in Metz waren mein Französischkurs und ich zunächst einmal überwältigt.

Ein riesiger Bahnhof als historisches Denkmal, das sieht man nicht alle Tage…

Von dort aus sind wir zur Kathedrale Saint-Étienne gegangen, die eine der bekanntesten Kathedralen europaweit ist, mit ihren großen bunten farbfrohen Fenstern (u. a. von Marc Chagall gestaltet) ist dieser Ort kaum zu vergessen.

Nun zur französischen Kultur

Da wir einen ganzen Tag unterwegs waren, wollten und mussten wir auch etwas essen.

Entschieden haben wir uns für die „rue Taison“, bekannt für ihren großen Drachen, welcher zwischen den Straßen schwebt. Dort konnten wir außergewöhnliches Essen – verbunden mit römischer Mythologie – genießen.

Auch die Natur spielt in Frankreich eine große Rolle, bewundern konnte man beispielsweise die Mosel, wie sie durch Metz verläuft.

Typisch für Frankreich sind große Märkte, wie auch in Metz, mit einer riesengroßen Vielfalt an frischen Lebensmitteln bis hin zu Antiquitäten, welche für Touristen eine Besonderheit darstellen.

Nach diesen ganzen Sehenswürdigkeiten hatten wir dann Zeit für uns zur Erholung, wobei wir die Stadt mit ihren vielseitigen Angeboten erkundet haben.

Zum Abschluss haben wir das bekannteste Denkmal der neueren Geschichte von Metz erkundet, das Centre Pompidou. Diese moderne und einzigartige Kunstausstellung kann man nicht in Worten festhalten. Vielfältig und abwechslungsreich, es war für jeden etwas dabei.

Allmählich endetet dieser schöne Tag und wir machten uns auf den Heimweg.

Eine meiner unvergesslichsten Reisen nahm schließlich ein Ende.